20240301 Forelleneröffnung
Endlich ist wieder 1. März und wir durften mit unseren Vereinskollegen gemeinsam zum Fischen an die Suhre fahren. Am Morgen war es noch etwas kühl und es regnete leicht, aber die Wetterprognosen versprachen dann auf Mittag Besserung und allenfalls noch etwas Sonne auf den Nachmittag.
Am Morgen früh gings schon los mit den ersten WhatsApp-Mitteilungen, wer am Wasser war, wer sich in welchem Revier befand und wer schon kalte Hände hatte! Gegenseitig wurden die besten Petri-Wünsche übermittelt und auch die Daheim- oder im Geschäftgebliebenen wünschten uns einen erfolgreichen und schönen Tag. Auch der erste Schluck Schnaps – im Tee oder aus dem Flachmann – wurde mitgeteilt und die ersten Fotos machten die Runde.
Die Fangerwartung war wohl bei allen wie üblich sehr klein, da in den letzten Jahren am 1. März fast nie eine Forelle gefangen wurde. Jedoch sollt es dieses Jahr anders laufen, denn bereits kurz nach zehn Uhr kam die erste Fangmeldung „Eröffnigsforälle“ von Giovanni. Alle gratulierten und weiter gings, das sollte ja ein gutes Zeichen sein. Prompt ein paar Minuten später sendete Roger ein Foto von Dany, wie er eine grössere Forelle drillt. Sehr schön, jetzt ging eine ganz unten und eine ganz oben im Revier an den Haken. Mal schauen, wir befinden uns etwa in der Mitte, da müsste doch auch etwas passieren? Und prompt auch wieder ein paar Minuten später kann eine schöne Forelle dem Streamer von Stef nicht widerstehen und er befindet sich auch im Drill. „Rush hour“ oder einfach, weil es dieses Jahr wärmer ist als die anderen Jahre? Egal, wir freuten uns alle für diejenigen, welche eine Forelle am Haken hatten und freudig war auch, dass alle über 40 cm gross waren.
Um zwölf Uhr fanden sich alle an unserer Brötlistelle ein, das Feuer wurde entzündet und einer leckeren Grillade stand nichts mehr im Wege. Diskussionen waren im Gange, jeder der drei Erfolgreichen erzählte natürlich im Detail über seinen Fang (smile).
Es war ein toller Tag und wie immer ein perfekter Anlass an unserer Suhre.
Für den Bericht, Katy Sidler