20170301 Forelleneröffnung
Der letzte Tag im Februar wurde leider von einem kräftigen, stürmischen Westwindwetter begleitet, welches vom Morgen her zum Teil starke Regenfälle und etwas Schnee brachte. Der Abfluss an der Suhre stieg am 28. Februar von 1.71 m3 um 4.00 Uhr morgens auf 4.1 m3 abends um 18.00 Uhr. Dazu kam natürlich eine entsprechende Wassertrübung, welche wiederum beim Schreibenden die Freude auf den ersten Fischertag im 2017 eintrüben liess.
Am Morgen des 1. März um 6.00 Uhr war der Abfluss noch bei 2.59 m3, und immer noch trübes Wasser, was mich dazu verleitete, statt zum Fischen, zur Arbeit zu gehen.
Kurz vor acht Uhr kontrollierte ich nochmals die Wassertrübung der Suhre und siehe da, der Grund war zu sehen. Uiiiii, sofort Arbeit einstellen und ab zum Fischen. So war ich dann um 9.00 Uhr bei der Gründelbachbrücke und machte mich bereit um zuerst einmal den Sektor 3 abzufischen.
Zuerst mit schwarzen woolly bugger, später mit hellen Streamer aus der Bindewerkstatt von „Stef“ versuchte ich bei einer Lufttemperatur um die 4°C und Wassertemperatur von 5°C mein Glück. Trotz intensiver und konzentrierter Fischerei konnte ich nicht einmal einen Zupfer verzeichnen. Nach etwa zwei Stunden traf ich noch auf Urs Wymann der ebenfalls an der Suhre sein Glück versuchte, auch erfolglos. So entschlossen wir uns nach Aarau zum Mittagessen im Wyberg zu fahren, wo wir unsere anderen Kolleginnen und Kollegen vom RFFC Suhrental und von der Fischerzunft Aarau trafen, welche an der Aare ihr Glück versucht hatten. Bei „Gnagi“ oder „Schnipo“ konnten wir uns aufwärmen und für den Nachmittag stärken.
Dann ging es nochmals an die Suhre. Mit Stef und Urs waren zwei weitere Kollegen gewillt, die erste Forelle an Land zu ziehen. Leider wieder erfolglos, obwohl Stef einen Biss zu verzeichnet hatte.
Trotz der Erfolglosigkeit, war es ein schöner Tag an „unserer“ Suhre. Wir werden auch dieses Jahr mit Sicherheit noch Forellen fangen.
Allen für 2017 ein kräftiges Petri Heil
Dany Müller