20210923-26 Ausflug an die Passer
RFFC-Ausflug an die Passer im Südtirol / 22. – 26.09.2021
Nachdem unsere Fischerreise im Jahr 2020 der Covid-19 Pandemie zum Opfer fiel, erlaubten die verbesserten Fallzahlen und das Covid-Zertifikat den Ausflug nun in diesem Jahr. Die Vorfreude war gross und die Wetteraussichten hervorragend, so dass 9 von 11 aktive Vereinsmitglieder am Mittwoch-Nachmittag gutgelaunt die Reise in verschiedenen Fahrgemeinschaften in Angriff nehmen konnten. Um 19.00 Uhr waren alle in unserem Domizil, dem Panoramahotel Wildschütz in St. Leonhard, angekommen, die Zimmer bezogen und wir konnten gemeinsam das Nachtessen einnehmen.
Am Donnerstag-Morgen wurden wir von Arnold Gufler (www.fliegenfischerschule.it) begrüsst, welcher uns die Tageskarten für die Fischerei an der Passer aushändigte und auch gleich noch ein paar wichtige Tipps für eine erfolgreiche Fischerei abgab. So verteilten wir uns zwischen St. Leonhard und St. Martin an verschiedenen Stellen und stellten den Bachforellen, Marmoratas und Regenbogenforellen nach. Der Wasserstand war ausgezeichnet und das Wasser fast glasklar, was dann schon eine echte Herausforderung darstellte, da jede Bewegung, ob am Ufer oder im Wasser, auch von den Fischen wahrgenommen wurde. Trotzdem gelang es einigen von uns (der Schreibende ausgenommen) die Farios zu überlisten. Am Abend besuchten wir das Restaurant Lamm in St. Martin, wo wir uns kulinarisch verwöhnen liessen und uns über die fischereilichen Erfahrungen austauschen konnten.
Am Freitag und Samstag hatten dann einige von uns Arnold Gufler als Guide gebucht. Die Tipps waren fast unbezahlbar. Da hatte auch der Schreibende plötzlich das Glück auf seiner Seite. Unser Präsi konnte eine wunderschöne Regenbogenforelle landen, siehe Fotos. Auch beim Überqueren der Passer war Arnold im wahrsten Sinne des Wortes «eine gute Stütze». Mit dem Watstock in der linken Hand und mit der rechten Hand von Arnold gehalten, ging es auch für die Älteren von uns, vom einten zum anderen Ufer, ohne einen Taucher ins kalte Wasser.
Am Freitag-Abend durften wir dann in der Sportarena fein essen und am Samstag-Abend gab es im Wildschütz Gams-Geschnetzeltes aus eigener Jagd, war auch sehr fein. Und so wurde es schon wieder Sonntag und damit Zeit sich aus dem wunderschönen Südtirol zu verabschieden.
Die Heimfahrt war dann etwas gar mühsam, da wir bereits kurz nach Meran in einen mehrere Kilometer langen Stau gelangten, ausgelöst durch ein Schweizer Pannenfahrzeug! Über sieben Stunden dauerte die Heimreise. Trotzdem, am Ende kamen alle gesund zu Hause an und es bleiben wieder einmal tolle Momente mit guten Freunden in Erinnerung.
Ich freue mich schon jetzt auf ein nächstes Mal.
Für den Bericht, Dany Müller